Wie funktioniert Hypnose?

Mit Hypnose kann man effizient und rasch ungewollte Denk- oder Verhaltensmuster verändern, welche sich im Laufe unseres Lebens angesammelt haben und welche in unserem Stammhirn (auch gerne Frosch- oder Reptilienhirn genannt) als UNBEWUSSTES PROBLEMLÖSUNGSVERHALTEN abgespeichert sind.

"Musterverhalten" bezieht sich im Allgemeinen auf wiederkehrende, oft unbewusste Verhaltensweisen oder Denkmuster, die in ähnlichen Situationen auftreten. Diese sind meistens erlernt und werden immer unbewusst aufgerufen und abgespult.

Beispiele für mit Hypnose gut bearbeitbare Muster sind zum Beispiel:

Rauchen, Naschen, Essverhalten, Übelkeit beim Lesen im Auto (Angst vor Kontrollverlust!), alle Arten von Ängsten, Selbstwertgefühls (Denkmuster), Panikattacken, um nur einige wenige zu nennen.

Wir unterscheiden dabei zwischen Verhaltensmuster oder Denkmuster!

Verhaltensmuster:

Sind spezifische, wiederholte Handlungsweisen, die in bestimmten Situationen auftreten. Sie können als Reaktionen auf bestimmte Reize oder als Gewohnheiten entstehen.

Beispiele:

1.) Ein Kind, das immer dann, wenn es eine Aufgabe nicht versteht, anfängt zu weinen und sich zurückzieht (Verhaltensmuster).

2.) Eine Person, die immer wieder in Konflikte gerät, weil sie dazu neigt, schnell aggressiv zu reagieren (Verhaltensmuster).

3.) Eine Person, die immer wieder zu spät zu Terminen kommt (Verhaltensmuster).

Denkmuster:

Sind wiederholende Denkweisen, die oft unbewusst ablaufen und unsere Wahrnehmung und Interpretation von Situationen beeinflussen.

Beispiele:

1.) Ein negativer Selbstblick, der dazu führt, dass man sich selbst immer wieder schlecht macht (Denkmuster).

2.) Die Annahme, dass man für bestimmte Aufgaben nicht gut genug ist (Denkmuster).

3.) Die Vorstellung, dass andere Menschen einen immer kritisieren oder dass "MAN" etwas tun darf oder nicht oder "man" es tun muss ("MAN-Botschaften" sind immer versteckte ICH-Botschaften und beinhalten oftmals die Frage: Was denken sonst die anderen?) MAN-Botschaften sind ein typisches häufiges unterbewusstes Denkmuster).

Diese Muster können sowohl nützlich als auch hinderlich sein und werden durch Erfahrungen, Erziehung und Veranlagung geprägt.

Bis zu 95% unseres Tages agieren wir UNTERBEWUSST in Mustern, nur ca. 5 % unseres täglichen Handelns erfolgt bewusst.

Warum brauchen wir diese Muster?

Unser Stammhirn (Unterbewusstsein) ist für das Überleben und Arterhaltung (Sex) zuständig, muss also schnell und effizient sein. Es ist 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche, 365 Tage im Jahr aktiv (auch beim Schlafen!) und checkt jede Situation in Millisekunden ab, ob die Person/Situation gefährlich ist oder nicht. Gefährlich bedeutet dabei nicht immer nur Lebensgefahr (Überleben), sondern auch für unseren Selbstwert (wir wollen alle immer geliebt und anerkannt werden!). Erkennt das Reptilienhirn jetzt eine Gefahr, aktiviert es sofort (Millisekunden) ein Musterverhalten (z.B. Reflexe, Flight or Freeze, Angriff, Flucht, Verteidigung,......) aus dem Unterbewusstsein als Gegenreaktion.

Dieses unterbewusste Musterverhalten ist schnell, muss jedoch nicht immer logisch oder richtig oder gar bewusst gewollt sein. Denn das Wissen sitzt nicht im Stammhirn, sondern in einem anderen Gehirnteil, dem Menschenhirn (Neocortex), auch BEWUSSTSEIN genannt. In diesem befinden sich Erinnerungen, Wissen, Logik.

In einem anderen Teil des Gehirns, dem Maushirn (Limbisches System), sitzen die Emotionen. Circa 95 % sämtlicher unterbewusster oder bewusster Entscheidungen werden hier getroffen (das sogenannte Bauchgefühl!).

Das Bewusstsein ist jedoch viel zu langsam (denke dabei an eine Prüfung wenn man das Gelernte hervorholen will), um uns effizient zu schützen, daher ist das Reptilienhirn/Stammhirn das stärkste Gehirn, das im Alarmfall die anderen beiden Systeme (Maushirn/Limbisches System und Menschenhirn/Neocortex) abschalten kann um alle Kraft dem Überleben (z.B. durch Muster oder Reflexreaktion) zu widmen.

Daher lernt das Stammhirn täglich, wenn im Alltag eine bestimmte Situation mit einem Verhalten gelöst werden konnte. Dann speichert es dieses Verhalten sofort als geeignetes Verhaltensmuster im Unterbewusstsein ab und ab diesem Moment spulen wir dieses Verhaltensmuster immer wieder in derartigen Situationen ab.

Rauchen oder Naschen sind zum Beispiel ungewollt anerlernte Verhaltensmuster, welche jedes Mal, wenn jemand sich z.B. gerade langweilt, vom Unterbewusstsein zur "Problemlösung" - also zum Überbrücken der Langeweile - abgespult wird, weil es beim ersten Mal funktioniert hat. Ganz ehrlich - wie oft denkst DU bewusst nach, bevor Du Dir Deine Zigarette anzündest oder zu den Süssigkeiten greifst? Richtig, gar nicht, weil es unterbewusst geschieht. Das macht die bewusst gewünschte Verhaltenbsänderung auch so schwierig - das Stammhirn ist der Boss und wenn die vernunft (Menschenhirn) sagt, Rauchen ist ungesund und ich möchte das nicht mehr, aktiviert das Stammhirn dennoch in der nächsten Situation, wo wir uns zum Beispiel langeweilen, sofort das starke Bedürfnis nach einer Zigarette oder Süssigkeiten und reagiert mit einem unbewussten Musterverhalten (eben Rauchen oder Naschen). Da das Stammhirn ja auch für das Ausgleichen jeglichen Mangels zuständig ist, verstärkt es das unterbewusste Verhalten noch mehr, wenn man es bewusst nicht zulässt - also man denkt zB dann dauernd an die Zigarette oder Süßigkeit, weil man den vom Stammhirn festgestellten Mangel durch Nichtrauchen oder nicht Naschen nicht ausgleicht.

Ein gutes Beispiel für diesen Vorgang ist etwa: Hungrig einkaufen gehen mit dem Vorsatz, sich nur eine belegte Semmel zu kaufen. Kontrolliere nach der Kasse, was Du jetzt alles gekauft hast - sicher nicht nur diese eine belegte Semmel (Mangelbehebung), sondern das Stammhirn lässt Dich Unmengen an Dingen einkaufen (= Verhaltensmuster), indem es Deinen Hunger und Geschmacksempfinden während des Einkaufs (durch optische Eindrücke) noch verstärkt, denn es will sicherstellen, dass Du nie wieder Hunger haben musst (= Überlebenstrieb aus der Urzeit). Unser Stammhirn hat nämlich leider noch immer nicht gelernt, dass wir immer und überall zu Nahrung kommen können (Supermarkt) und verhält sich immer noch wie vor tausenden Jahren, als man einmal Jagen ging und dann monatelang mit dieser Nahrung auskommen musste um zu überleben.

Dieses unterbewusste "Hamsterverhalten" sieht man zum Beispiel sehr oft bei Buffetts, wo Menschen sich Berge von Essen auf den Teller türmen, welche sie dann nie aufessen können. Sie könnten ja auch nochmals zum Buffett gehe und nachholen, aber unser Stammhirn zwingt uns als Muster jetzt so viel wie möglich einzuheimsen, wer weiß was nachher noch da ist.

Hypnose hilft ungewollte Verhaltensmuster zu überschreiben!

Bei der Hypnose wird die Person durch - vorher mit dem Klienten abgesprochenen und vereinbarten -gezielten Formulierungen des Hypnotherapeuten in einen veränderten Bewusstseinszustand, die hypnotische Trance, geleitet, in welcher dann dieses unliebsame Verhaltensmuster überschrieben werden kann. Dabei wird erreicht, dass das Gehirn in der Situation, in welcher man das ungewünschte unbewusste Verhalten setzt (z.B. Rauchen, Naschen, Aggression, Übelkeit beim Autofahren, u.v.m.) keinen Mangel mehr erkennt und daher dieses Muster nicht mehr abruft. Durch Suggestion eines neuen gewollten Verhaltens (z.B. einen tiefen Atemzug nehmen) kann somit das unerwünschte Verhalten (z.B. Rauchen bei Stress oder Langeweile) in Hypnose gut überschrieben werden.

Durch Hypnose kann jedoch lediglich eine Unterstützung bei der gewünschten Verhaltensweise erfolgen, der Wunsch und die Verantwortung für die Verhaltensänderung liegt jedoch IMMER BEI DEN KLIENT*INNEN!!!!!
Jede Hypnose kann von selbst auch wieder überschrieben und das alte Muster wieder aufgenommen werden, wenn das neue Muster vom Klienten nicht angenommen wird!

Es ist erwiesen, dass bis auf sehr geringe Ausnahmen die allermeisten Menschen in der Lage sind, durch Hypnose in einen Trancezustand zu gelangen - wenn sie dies auch wollen. Voraussetzungen dafür sind gewisse Fähigkeiten, sich zu konzentrieren, eine bildhafte Vorstellung zu aktivieren und sich auf eine vertrauensvolle Beziehung zu dem behandelnden Hypnotherapeuten einzulassen.

In der Trance behalten Menschen jederzeit die Kontrolle über sich und können, wenn sie wollen, den hypnotischen Prozess jederzeit unterbrechen oder beenden.

Hypnose ist ein faszinierendes Phänomen, das oft mit dem Bild eines hypnotisierenden Zauberers oder einer Person verbunden wird, die jemand anderen in einen tranceähnlichen Zustand versetzt. In Wirklichkeit handelt es sich jedoch um einen komplexen psychologischen Prozess, der sowohl therapeutische als auch unterhaltende Anwendungen hat.

Hier können Sie sich ein interessantes Video über Hypnose ansehen: https://youtu.be/rPVeRyHNFF0

Definition von Hypnose

Hypnose ist ein veränderter Bewusstseinszustand, der durch fokussierte Aufmerksamkeit, erhöhte Suggestibilität und eine verringerte Wahrnehmung von äußeren Reizen gekennzeichnet ist. In diesem Zustand sind Menschen oft offener für Vorschläge und können tiefere emotionale und mentale Prozesse erleben. Beeinflussbar ist u.a. auch die sogenannte "Affektsteuerung" (Unterbewusstes Handeln und Reflexe).

Hier finden Sie ein paar Beispielvideos, wie und warum Hypnose funktioniert und wie leicht unser Gehirn manipulierbar ist:

🔑 Was ist Hypnose?

🔑 Schmerzen und Reflexe durch Suggestion (Hypnose) an einer Fake-Hand

🔑 Kurzvideo: Schmerzen und das Gehirn

🔑 Was passiert im Gehirn bei Hypnose?

🔑 Christo - Showhypnose - was dabei im Gehirn passiert!

🔑 Showhypnose-Beispiel von Christo

Der Prozess der Hypnose

Der Prozess der Hypnose kann in mehrere Schritte unterteilt werden:

  • Induktion: Der Hypnotiseur führt den Klienten in einen entspannten Zustand. Dies geschieht häufig durch beruhigende Sprache, Atemtechniken oder visuelle Hilfsmittel (z.B. das Schwingen einer Uhr). Ziel ist es, die Aufmerksamkeit des Klienten zu fokussieren und ihn von äußeren Ablenkungen abzuschirmen.
  • Vertiefung: Nachdem der Klient in einen entspannten Zustand versetzt wurde, wird dieser Zustand oft weiter vertieft. Dies kann durch zusätzliche Entspannungstechniken oder Suggestionen geschehen.
  • Suggestion: In diesem tranceähnlichen Zustand ist der Klient empfänglicher für Vorschläge. Der Hypnotiseur kann positive Veränderungen anregen, wie z.B. das Aufhören mit dem Rauchen, die Linderung von Angstzuständen oder die Verbesserung des Selbstbewusstseins.
  • Beendigung: Nach der Sitzung wird der Klient sanft aus dem hypnotischen Zustand zurückgeführt. Dies geschieht oft durch Zählungen oder spezifische Anweisungen.

Wie wirkt Hypnose?

Die genauen Mechanismen hinter der Hypnose sind noch nicht vollständig verstanden, aber es gibt einige Erklärungsansätze:

Neurobiologische Veränderungen: Studien haben gezeigt, dass während der Hypnose bestimmte Bereiche des Gehirns aktiver oder weniger aktiv sind. Zum Beispiel kann die Aktivität im präfrontalen Kortex (der für Entscheidungsfindung und Selbstkontrolle verantwortlich ist) verringert werden.

Wissenschaftlich erwiesen ist, dass Musik (Töne) in verschiedenen Frequenzen verschiedene Wirkungen auf die menschliche Psyche bzw. das Unterbewusstsein ausüben. Hier setzen wir bei den Hypnosen auch je nach Zielsetzung die entsprechend passenden Musikfrequenzen ein.

In der Hypnosemusik werden verschiedene Frequenzen eingesetzt, darunter 432 Hz, 528 Hz, 396 Hz und 285 Hz. 

 

432 Hz 

Wird in der Musiktherapie eingesetzt, um emotionale Blockaden zu lösen und den Heilungsprozess zu unterstützen

Kann dabei helfen, Trauma, Angstzustände und Depressionen zu bewältigen

Kann den Geist beruhigen und innere Klarheit fördern

Kann die Muskelspannung reduzieren

 

528 Hz

Gilt als heilende Frequenz, die in der modernen Physik häufig eingesetzt wird, um Fehler im Erbgut zu reparieren 

Kann dabei helfen, den Geist zu beruhigen und innere Klarheit zu fördern 

Kann die Muskelspannung reduzieren 

 

396 Hz 

Kann dabei helfen, angstfrei(er) durchs Leben zu gehen

Kann beklommene Gefühle verschwinden lassen

Kann das Denken wieder bewusster stattfinden lassen

 

285 Hz 

Kann dabei helfen, Verbrennungen, Knochenbrüche, Verstauchungen, Schnitte und andere Verletzungen schnell zu heilen

Kann dem Körper Vitalität und Energie zurückgeben und das Immunsystem stärken

Kann jeder hypnotisiert werden?

Hypnose ist eine biologische Fähigkeit die jeder Mensch besitzt, so wie jeder Mensch träumen und sich bewusst wahrnehmen kann. Deshalb ist grundsätzlich auch jeder Mensch hypnotisierbar. Vorausgesetzt, es liegen keine neurologischen Störungen oder Erkrankungen des Gehirns vor. Studien gehen davon aus, dass ca. 80-90% aller Menschen tatsächlich gut hypnotisierbar sind, wenn sie es wollen und auch zulassen.

Wie lange dauert es bis eine Hypnose wirkt?

Die Dauer, bis eine Hypnose wirkt, kann von Person zu Person unterschiedlich sein und hängt von mehreren Faktoren ab. Hier sind einige wichtige Aspekte, die die Wirksamkeit und die Zeitspanne beeinflussen können:

Induktionsphase:

Die Induktion ist der erste Schritt in einer Hypnosesitzung, bei dem der Hypnotiseur den Klienten in einen entspannten Zustand versetzt. Diese Phase kann in der Regel zwischen wenigen Minuten bis zu etwa 15 Minuten dauern, abhängig von der Technik des Hypnotiseurs und der Reaktion des Klienten.

Individuelle Reaktionsfähigkeit:

Einige Menschen reagieren sehr schnell auf hypnotische Suggestionen und können innerhalb weniger Minuten in einen tiefen hypnotischen Zustand gelangen. Andere benötigen möglicherweise mehr Zeit oder mehrere Sitzungen, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.

Ziel der Hypnose:

Die Art des Ziels, das mit Hypnose erreicht werden soll (z.B. Stressabbau, Raucherentwöhnung, Schmerzmanagement), kann ebenfalls die Zeit beeinflussen. Bei einigen Zielen kann eine sofortige Wirkung spürbar sein, während andere möglicherweise mehrere Sitzungen erfordern, um signifikante Veränderungen zu bewirken.

Erfahrung des Hypnotiseurs:

Ein erfahrener Hypnotiseur kann oft schneller und effektiver arbeiten als jemand mit weniger Erfahrung. Die Fähigkeit des Hypnotiseurs, den Klienten zu führen und auf dessen Bedürfnisse einzugehen, spielt eine entscheidende Rolle für den Erfolg der Sitzung.

Nachhaltigkeit der Wirkung:

Es ist wichtig zu beachten, dass die Wirkung von Hypnose nicht immer sofort spürbar ist oder dauerhaft anhält. In vielen Fällen sind mehrere Sitzungen erforderlich, um nachhaltige Veränderungen herbeizuführen.

Insgesamt kann man sagen, dass die Wirkung von Hypnose relativ schnell eintreten kann – oft innerhalb einer Sitzung – aber die tatsächliche Dauer bis zur spürbaren Veränderung hängt von verschiedenen Faktoren ab. Es ist ratsam, realistische Erwartungen zu haben und gegebenenfalls mehrere Sitzungen einzuplanen, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

Wie fühlt es sich an hypnotisiert zu werden?

Das Gefühl während einer Hypnosesitzung kann von Person zu Person unterschiedlich sein, aber viele Menschen berichten von ähnlichen Erfahrungen.

Viele Menschen empfinden die Hypnosesitzung als angenehm, entspannend und ähnlich einem leichten Schlaf, in welchem sie jedoch ihre Umwelt trotzdem wahrnehmen können. Manchmal – je nach Trancetiefe – blenden die Menschen dann ihre Umgebung völlig aus um sich nur auf sich selbst und die Bilder in ihrem Kopf konzentrieren zu können.

Hier sind einige häufige Empfindungen und Eindrücke, die während der Hypnose auftreten können:

Entspannung:

Ein zentrales Gefühl während der Hypnose ist eine tiefe Entspannung. Viele Menschen beschreiben, dass sie sich körperlich und geistig sehr entspannt fühlen, oft vergleichbar mit dem Zustand kurz vor dem Einschlafen oder nach einer tiefen Meditation. Die Muskeln entspannen sich, und das allgemeine Stressniveau sinkt.

Fokussierte Aufmerksamkeit:

Während der Hypnose erleben viele Klienten eine verstärkte Fokussierung auf die Stimme des Hypnotiseurs oder auf bestimmte Gedanken und Bilder. Diese Konzentration kann so intensiv sein, dass äußere Geräusche oder Ablenkungen kaum wahrgenommen werden.

Veränderte Wahrnehmung:

Die Wahrnehmung von Zeit und Raum kann sich verändern. Einige Menschen berichten, dass die Zeit während der Hypnose schneller oder langsamer vergeht als gewöhnlich. Auch das Gefühl für den eigenen Körper kann variieren; manche empfinden ein Gefühl der Schwebefähigkeit oder eine Entfremdung vom eigenen Körper.

Emotionale Erlebnisse:

Hypnose kann auch emotionale Reaktionen hervorrufen. Manche Menschen fühlen sich während der Sitzung besonders glücklich, friedlich oder sogar nostalgisch. In einigen Fällen können auch tiefere Emotionen an die Oberfläche kommen, die mit den Themen verbunden sind, an denen gearbeitet wird (z.B. Angst, Trauer).

Leichte Trance:

Viele Klienten beschreiben den Zustand als eine Art "Trance", in der sie zwar wach und bewusst sind, aber gleichzeitig in einem tiefen inneren Zustand verweilen. Sie sind oft in der Lage, die Anweisungen des Hypnotiseurs zu hören und darauf zu reagieren, fühlen sich jedoch gleichzeitig in einem Zustand zwischen Wachsein und Schlaf.

Erinnerungen und Fantasie:

In diesem Zustand können Erinnerungen lebendiger erscheinen oder Fantasien intensiver erlebt werden. Manche Menschen haben das Gefühl, dass sie Zugang zu tieferen Ebenen ihres Unterbewusstseins haben.

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Hypnosesitzungen in der Hypnose Austria-Praxis können und dürfen ärztliche Therapien, Psychotherapien oder psychologische Behandlungen nicht ersetzen. Die Behandlung von Krankheiten und deren Symptomen ist in Österreich den Ärzten vorbehalten, die Behandlung psychischer Störungen den Ärzten, klinischen Psychologen und Psychotherapeuten. Hypnosebehandlungen gegen Krankheiten, körperliche und psychische Störungen sowie Schmerzen nehme ich nicht vor, sondern verweise in diesen Fällen an einen Arzt, klinischen Psychologen bzw. Psychotherapeuten. Es werden keine Diagnosen gestellt oder Heilversprechen von mir abgegeben! Ich beschränke meine Tätigkeit auf wissenschaftlich nicht anerkannte Methoden.

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